Schachabteilung Wildau

<<<---Dahmelandpokal---<<<

 

Vereins-Homepage
SV Motor Wildau e.V. Vereinslogo

 

 

Werbung

18. Dahmelandpokal 3. - 5. Oktober

Mit 66 gemeldeten Schachspielern hatte der 18. Dahmelandpokal einen nicht erwarteten Zulauf zu verzeichnen. Schachspieler aus dem nahen Berliner Raum, Brandenburger, Hamburger, Frankfurter und aus dem Raum Görlitz waren dem Ruf nach Wildau gefolgt.
Der Andrang war am Morgen des 3. Oktobers sehr groß, so dass der Start sich um 45 Min verspätete. Der Vorsitzende begrüßte die Schachspieler, er erwähnte die historische Umgebung, zu Zeiten der Könige wurden Jagden veranstaltet, sehr ähnlich verhält es sich auch heute, nur dass die Jagd nicht auf das Wild, mit Wild - Au der Name daraus entstand, sondern sportlich eine Jagd auf einen Pokal aus ist.
Nach dieser kurzen Ansprache wurden die Bretter zum Spielen frei gegeben, die Jagd am Schachbrett hatte begonnen.
Zwischen den Runden nutzte das Turnierleiterteam die Zeit alle Ergebnisse auszuwerten, um nach vorgegebenen Algorithmen, die Folgerunden am Computer auszurechnen und den Spielern über Ausdruckaushänge mitzuteilen.

Es stellte sich heraus, dass die Spielstärke der angereisten Schachspieler höher als erwartet war, denn 11 Spieler hatten eine Spielstärke von 2000 Elo, eine Spielerin trug den Titel WIM. Entsprechend teilte sich das Spielerfeld nach wenigen Runden in starke und schwache Spieler auf, was auch Sinn solcher Turniere ist. Nebenbei übt es 5 Runden in 3 Tagen zu spielen und zeigt ob man genügend Stehvermögen aufzuweisen hat, denn auch Schach strengt an.

Die Spielerzahl hatte sich bereits nach der ersten Runde auf 62 Spieler verringert, aber diese 62 hielten bis zum 3. Tag durch, bis Sonntag d. 5.10., an dem die Spieler für ihre Mühen belohnt wurden, zum einen viel Erfahrung gesammelt, andererseits auch mit Zuwendungen nach Hause gehen konnten.

Die Verabschiedung war gleichzeitig eine Aufforderung zum nächsten Dahmelandpokal zu kommen, denn der Verein Motor Wildau Abt. Schach ist gern bereit, wieder ein solches Event durchzuführen.

 

Hartmut Mahlkow

Schauen Sie sich die Preisträger des jetzigen Dahmelandpokals auf den folgenden Seiten an.
Fotos von Spielsituationen und Übersichtaufnahmen, und unserem Team.

 


 

Sieger Männer

Heiko Schäfer Luka Mankel Georg Tscheuschner
2 1 3

Zwischen Luka Mankel und Georg Tscheuschner wogte früh ein Zweikampf. Die Entscheidung fiel in der 5. Runde nach Buchholz und Sonneborn Berger, beide waren punktgleich, bis zum Schluss änderte sich nichts.
Gratulation Beiden.

 


 

Sieger Frauen

 
Helena Rößler Ulrike Rößler Yuevi Elina Weng
2 1 3

Hier gab es keine Frage, wer das Rennen macht, denn die Differenz nach DWZ war zu groß, Ulrike Rößler hat einen WIM- Titel. Interessant, dass ihre Tochter den 3. Platz belegt, liegt wahrscheinlich daran, dass in der Familie viel Schach gespielt wird.

 


 

Sieger Senioren

Erster Platz: Werner Püschel

weitere Plätze: Peter Hinze, Ronald Schwarz und Sylvio Andreß

 


 

Luka Brau Daniel Iachernou
1 2